Gleisbauarbeiten Unterführung

12. Mai 2008

Der Pfingstmontag bot eine gute Gelegenheit die Baustelle bei der Unterführung zu besuchen. Am Pfingstwochenende wurden die ersten Schienen verlegt. Leider habe ich keine Fotos vom Moment kurz vor dem Verlegen der Schienen. Im Bild links ist im Vordergrund übrigens zu sehen, wo die Velorampe gebaut wird.

Im Bild auf der rechten Seite ist der Blick Richtung Busrampe gerichtet. Morgen wird diese gesperrt, um auch hier Gleise einzubauen. Hier ist auch sichtbar, dass das rechte Gleis schon weiter verlegt wurde als das linke. Dies liegt daran, dass im Moment der Verkehr noch über das künftige Trasse des linken Gleises fährt. Später wird er dann am rechten Strassenrand durchgeführt, damit die Gleise an die Rampe angeschlossen werden können.

Nun ein erster Blick auf die Verzweigung Unterführung. Wir blicken von Ausserholligen her auf die Kreuzung. Nach rechts geht es Richtung Brünnen, geradeaus wird das Tram nach Bümpliz fahren.

Die Tramgleise sind zum Teil erst provisorisch verlegt, ein Gleisstück liegt sogar noch (deplatziert) herum. Besonders schön sichtbar wird dies im Foto rechts. Wären diese Schienen definitiv verlegt, würde die Fahrt in den Westen wohl recht holprig... Hier ist auch sichtbar, wie die Schienen verlegt werden. Unter den Schienen sind kleine Quader sichtbar (sehen aus wie Lego-Steine). Die Gleise werden darauf verlegt, präzis ausgerichtet und dann mit Beton eingegossen.

Hier stehe ich bei der ehemaligen Bushaltestelle Unterführung Richtung Bümpliz. Vorne ist eine Weiche sichtbar, die später wohl fahrplanmässig nur in einer Richtung befahren werden wird. Von gerade hinten werden die Trams Bahnhof - Bümpliz durchfahren. Von rechts her können Trams im Querbetrieb Brünnen - Bümpliz fahren, z.B. bei Störungen. Auch hier sind übrigens noch nicht alle Schienen verlegt - es sieht hier fast aus, wie eine Modellbahnanlage, die nur zur Hälfte weggeräumt wurde...

Wie auf diesem Foto sichtbar wird, muss der 13er momentan einen Umweg fahren. Er folgt der Linie 14 bis zur Stöckackerstrasse, um durch diese dann in Richtung Höhe zu fahren. Da auch der Indiviudualverkehr diesen Umweg fahren muss, führt dies in der Hauptverkehrszeit zum Teil zu Stau und generell natürlich zu längeren Fahrzeiten.