Samstag, 13. März 2010

Intensivbauphase Bernstrasse zwischen Post und Bachmätteli

3. März 2010

Jetzt ist es aber langsam an den Zeit den Rundgang zu beenden! Zum Schluss steht noch der Abschnitt zwischen Post und Bachmätteli auf dem Programm, hier am Standort der alten Haltestelle Post beim Bienzgut.

Die Arbeiten konzentrieren sich jetzt auf das andere Ende des Abschnittes, deshalb sind hier beim Bienzgut vorwiegend Baumaterialien und -maschinen abgestellt.

Weiter Richtung Bachmätteli ist die Strasse zwar bereits aufgerissen, Profile für einen Gleistrog sind aber noch keine auszumachen. Der Unterschied zum Abschnitt zwischen Post und Höhe ist frappant, wo diese nach zweieinhalb Bautagen schon stehen, hier überwiegen nach mehr als zwei Bauwochen immer noch kleinere Arbeiten am Rande.

Neben dem Polizeiposten endet dieser Bauabschnitt kurz vor dem Bachmätteli. Das Bachmätteli bildet den krönenden Abschluss der Bauarbeiten fürs Tram Bern West und wurde bereits im ersten Beitrag dieser Tour am 3. März gezeigt.

Intensivbauphase zwischen Höhe und Post

3. März 2010

Die Arbeiten des Jahres 2010 konzentrieren sich vorwiegend auf Bümpliz. Beim Schulhaus Höhe schliesst dieser Bauabschnitt an denjenigen des Jahres 2008 an, die Arbeiten hier haben erst vor 2 Tagen begonnen.

Der alte Strassenbelag ist nach dieser kurzen Zeit bereits abgetragen, es sind sogar schon Profile zu sehen, die für den Tramtrog verwendet werden könnten! Dank den Vorarbeiten in den letzten Jahren an Leitungen im Untergrund sollte dieser Bauabschnitt (der vermutlich in zwei Teil-Etappen gebaut werden dürfte) nach zweieinhalb Monaten fertiggestellt sein.

Hier wird die Haltestelle Höhe enden, denn diese wird Richtung Unterführung verschoben. Dies geschieht, weil die Haltestelle Post ebenfalls in dieser Richtung auf die andere Seite der Kreuzung mit der Brünnenstrasse verschoben wird. Am bisherigen Standort der Haltestelle Post wäre nicht genügend Platz vorhanden. Da die Haltestellen Post und Höhe schon nahe beieinander liegen, wurde entschieden, die Haltestelle Höhe ebenfalls zu verschieben.

Auch bei der bisherigen Haltestelle Höhe sind schon Profile für die Schalung des Gleistroges erkennbar. Die grosse Breite der Strasse an dieser Stelle ist für den Trambau natürlich hilfreich, sonst wären die Arbeiten nach der kurzen Zeit kaum so weit fortgeschritten.

Dort, wo die Haltestelle Höhe früher endete, hört auch der aufgerissene Abschnitt der Bernstrasse auf. Bis zur Post wird sie vorwiegend zur Erschliessung der Baustelle und als Parkplatz für Baumaschinen gebraucht.

Intensivbauphase DEZA-Brücke

3. März 2010

Auf der grossen Tour des 3. März´ reichte es für einen kurzen Abstecher nach Ausserholligen, wo momentan am kurzen, aber anspruchsvollen, Abschnitt über der Bahnlinie gearbeitet wird. Von weitem markiert das Zelt die Baustelle.

Auch auf dieser Seite der Brücke wird nun am Tramtrog gebaut, hier sind Arbeiter mit dem Aufstellen der Schalung beschäftigt. Es scheint, als würde dort die Haltestellenkante beginnen, deshalb der Schwenker des Troges nach links.

Auf der Brücke selbst ist von weitem keine grosse Veränderung des Baustandes erkennbar, schliesslich ist hier schon fast alles für das Verlegen der Gleise bereit.

Fahrleitungen Stöckacker, Unterführung, Tramrampe, Bernstrasse

3. März 2010

Weiter geht es im Stöckacker mit dem Bauabschnitt des Jahres 2008, wo gerade ein 14er-Bus unter der neuen Fahrleitung hindurchfährt. Rechts ist die Haltestelle Unterführung zu sehen, wo die Speiseleitungen aus der Mitte nach aussen führen, um als Fahrleitung für die Abzweigung nach Bümpliz zu dienen.

Im Gegensatz zum Ast nach Bethlehem sind Richtung Ausserholligen und Richtung Bümpliz nur die Speiseleitungen montiert. Hier auf der Tramrampe nach Ausserholligen hängen Drähte, die als Fahrleitung von Bethlehem kommen, als Speiseleitung. Die Drähte der Fahrleitung werden von hier durchgehend nach Bümpliz zu diesem Zweck dienen.

Die Speiseleitung endet kurz vor dem momentanen Gleisende, vielleicht wird die Fahrleitung erst montiert, wenn der Gleisstrang durchgehend vom Steigerhubel bis hierher ist. Rechts ist zu sehen, dass die Masten immer grösstenteils noch dieselben sind wie diejenigen der Trolleybusfahrleitung, Ausleger und Strassenbeleuchtung sind aber neu.

Unter der Strassenbrücke der Freiburgstrasse werden die Fahrleitungsausleger an der Brücke befestigt. Rechts ist gut erkennbar, wie die Speiseleitungen nach aussen geführt werden, um über den nach Bethlehem führenden Gleisen als Fahrleitung zu dienen.

Der 14er-Bus wartet an der Haltestelle Unterführung, das Drahtgeflecht am Himmel ist noch nicht ganz vollständig, bis hier Tramstromabnehmer gefahrlos passieren können braucht es neben der Fahrleitung Bümpliz - Ausserholligen auch noch spezielle Kreuzungsstücke. Auch bei der Haltestelle des künftigen 7ner-Trams ist der Wechsel der Speiseleitung nach aussen als Fahrleitung für die Abzweigung nach Bethlehem festzustellen.

Weit reicht die Speiseleitung nicht Richtung Bümpliz, kurz vor dem momentanen Gleisende endet sie beim Schulhaus Höhe.

Fahrleitungen Bethlehemstrasse

3. März 2010

Bereits Ende des letzten Jahres konnte im Bereich zwischen Brunnmatt und Steigerhubel über den Fahrleitungsbau berichtet werden, nun wurden auch in Bethlehem Fahrleitungen aufgehängt. Wir beginnen bei der Bethlehem Kirche und kommen der Bethlehemstrasse entlang zum Kreisel bei der Bethlehem Säge, wo die von mir kritisierten Pflöcke im Zebra-Look durch einen Wald von solchen in uni-silbergrau ersetzt wurden. Allerdings wurde nicht das robustere Modell vom Loryplatz-Kreisel verwendet, dementsprechend stehen einige Pflöcke schon schief...

Die Gestaltung der Haltestelle Bethlehem Säge ist weitgehend abgeschlossen, bloss Bepflanzung und Haltestellen-Infrastruktur fehlen, diese wird erst nachgerüstet, sobald die Haltestelle dann auch von den Trams bedient wird, der Bus hält bis dahin andernorts. Auf der Bethlehembrücke sind die Fahrleitungen ebenfalls zwischen den neuen Fahrleitungsmasten aufgehängt.

Schliesslich soll die Fahrleitung im Stöckacker nicht fehlen, vom Bauabschnitt des Jahres 2009 sind in diesem Beitrag zwei Bilder zu sehen, von demjenigen des Jahres 2008 folgen die Bilder im nächsten Beitrag. Die Haltestelle Stöckacker ist vollständig ausgerüstet und am neuen Standort in Betrieb im Gegensatz zur Haltestelle bei der Bethlehem Säge.

Intensivbauphase Waldmannstrasse und Bethlehem Kirche

3. März 2010

Das vorübergehend mildere Wetter Ende Februar erlaubte einige Aufnahmen in der Waldmannstrasse ohne Schnee. Die Meteorologen hatten für die kommenden Tage wieder Kälte angekündigt (obwohl diese Berufsgattung aus Faulheit den Frühling bereits anfangs März beginnen lässt), was auch der eigentliche Auslöser für eine lange Fototour war.

Der 14er-Bus fährt immer noch mitten durch die Baustelle. Momentan sieht es noch nicht speziell nach Trambau aus, Leitungsarbeiten stehen zuerst noch an.

Am westlichen Ende des Bethlehemparks blieb im wortwörtlichen Sinne kein Stein auf dem anderen. In den nächsten Monaten wird hier ein Tramtrasse entstehen, das mit Rasengleis durch den Park führt.

Vom Fussweg aus sieht man auf die Baustelle in der Waldmannstrasse, wo auch weiter östlich noch nichts vom Trambau zu sehen ist. Es ist zu hoffen, dass nach dem Trambau die Narben in diesem grünen Streifen rasch zuwachsen werden und wieder eine blühende Landschaft entsteht.

Am Rande der Murtenstrasse bei der Bethlehem Kirche wurden schon definitive Strassenbauarbeiten am Rande des zu bebauenden Abschnittes vorgenommen. Einige Schritte weiter von hier, schliesst dieser Bauabschnitt an denjenigen des Jahres 2009 an. Im Bereich dieses Fotos wird auch die Haltestelle Bethlehem Kirche entstehen, die ein Umsteigen zum Postauto und Ortbus ermöglicht.

Vorbereitungsarbeiten zwischen Bachmätteli und der Endstation

3. März 2010

Den 3. März nutzte ich für Fotos entlang von weiten Abschnitten des Tram Bern West, die sich in völlig unterschiedlichen Baustadien befinden. Ganz zuerst zeige ich eines der letzten Fotos, das die Bushaltestelle Bachmätteli zeigt. Bäume wurden hier gefällt, Leitungen bereits vor zwei Jahren ersetzt, nun ist alles bereit für die eigentlichen Trambauarbeiten, dieser Abschnitt ist aber erst ganz am Schluss ab Mitte Juli an der Reihe.

Weiter oben in der Bottigenstrasse beginnen die Arbeiten hingegen bereits Mitte März. Rund um die Strasse und teilweise auch auf der Strasse sind Vorbereitungsarbeiten intensiv am Laufen.

Durch die vielen kleinen Arbeiten wird die Bottigenstrasse bis zur Totalsperrung im Wechselbetrieb einspurig betrieben. Seit 2008 wurde hier immer wieder gebaut, es ist an der Zeit, dass die Arbeiten endlich richtig beginnen.

Zwei 13er-Busse halten an der Haltestelle Statthalterstrasse, schon bald werden sie ins Kleefeld ausweichen müssen, wenn hier gebaut wird.

Das Bild links zeigt die grösste Steigung entlang der Linie nach Bümpliz kurz vor der Endhaltestelle. Obwohl die Arbeiten hier auch bald losgehen, ist hier weniger von Vorbereitungsarbeiten zu sehen als weiter unten.

Zwei 13er-Busse warten ihre Abfahrtszeit an der Endhaltestelle Bümpliz vor dem Rehagwald ab. Der Wendeplatz wird bereits teilweise als Lagerraum für Baumaterial gebraucht, seit keine Eilkurse mehr fahren, ist das platzmässig ja kein Problem mehr. Zu hoffen ist, dass das Haltestellengebäude durch einen schöneren Neubau ersetzt wird, der auch Vandalenakten besser standhält.

Entlang des Waldes wurde bereits gerodet, planiert und eine Böschung erstellt, um Platz für die Wendeschlaufe des Trams zu schaffen. Der Platzbedarf für eine solche Schlaufe ist grösser als derjenige für die bisherige Buswendeschlaufe.

Intensivbauphase DEZA-Brücke

20. Februar 2010

Die Arbeiten in Ausserholligen schreiten fleissig voran. Bevor jedoch mit den Gleisbau begonnen werden kann, wird zuerst im Untergrund fleissig an Leitungen gearbeitet.

An der Brücke über der Bahnlinie Bern – Belp/Schwarzenburg (unter dem Zelt) wurde weitergearbeitet. Vermutlich dient das Zelt als Schutz vor der Nässe beim Abdichten der Brücke und beim Einbau von Leitungen. Im Gegensatz zu Abschnitten auf normalem Untergrund werden die Gleise direkt auf die Brückenplatte betoniert, die Schalung für den Gleistrog ist schon zu sehen.

Die neuen Leitungen auf der stadtzugewandten Seite der Brücke sind schon unter einer schützenden Schicht Beton begraben, sobald das Terrain aufgeschüttet und planiert sein wird, kann mit dem Bau des Gleistroges begonnen werden.

Von der anderen Strassenseite aus betrachtet ist die Schalung des Gleistroges im Bereich der Brückenplatte noch deutlicher zu sehen (trotz störendem Seil auf der Fotografie). Einige Leitungsrohre müssen ebenfalls noch in die Brücke eingebaut werden.