Samstag, 12. September 2009

Intensivbauphase und Gleistrog Bethlehembrücke und Bethlehemstrasse

9. September 2009

Nun ist auch im Stöckacker der Anschluss an den Bauabschnitt des Jahres 2008 geschafft, der Tramtrog in der Bethlehemstrasse wurde erstellt. Etwa in diesem Bereich wird die neue Haltestelle Stöckacker entstehen, die Ausbuchtung ist vor der Betonmauer schwach zu erkennen.

Kurz vor der Kreuzung mit der Keltenstrasse endet der Gleistrog wieder, er ist hier auch erst auf der stadtauswärts führenden Seite erstellt. Nach dem Überqueren der Kreuzung (hier im Vordergrund) wird bereits die Rampe der Bethlehembrücke erreicht.

Über die Seitenränder der Stöckacker-seitigen Rampe der Bethlehembrücke sieht man auf die Brücke selbst, an der die Arbeiten deutliche Fortschritte gemacht haben.

Auf der Brücke selbst wurde bereits der Gleistrog erstellt! Auf dem Foto ist er einigermassen zu erkennen (in schwarz). Hier auf der Brücke ist er aus anderem Material als jeweils im freien Terrain, weshalb weiss ich nicht. Vielleicht hängt dies mit dem Schallschutz zusammen.

Werfen wir nochmals einen Blick auf die Brücke, wobei die Schalung für die Seitenmauer etwas die Sicht versperrt.

Zu meiner Freude konnte ich auf der Bethlehem-seitigen Rampe bereits die rechte Begrenzung des Tramtroges fotografieren, auf der linken Seite ist deren Verlauf bereits abgesteckt. Hier ist übrigens auch zu erkennen, wie der Tramtrog gebaut wird. Auf der gleisseitigen Seite werden Beton-Winkelelemente verlegt auf der Aussenseite wird der Verlauf mit Holz abgesteckt. Das Volumen dazwischen wird mit Beton ausgegossen, worauf eine seitliche Begrenzung des Troges fertiggestellt ist.

Aus grösserer Distanz ist die Länge der Begrenzung für den Tramtrog besser erkennbar.

Intensivbauphase, Fertigstellungsarbeiten und Inbetriebnahme Schlossstrasse

9. September 2009

Nach längerer Zeit besuchte ich wieder einmal die Baustelle in der Schlossstrasse. Mittlerweile hat eine neue Bauphase begonnen, der letzte Abschnitt kurz vor dem Europaplatz (also eigentlich in der Freiburgstrasse) ist nun in Arbeit. Die Sperrung dieses Abschnittes der Freiburgstrasse macht eine Umleitung der Linien 13 und 14 in beiden Richtungen durch die Weissensteinstrasse nötig, was aufgrund deren Belastung zu zeitweise chaotischen Verhältnissen führt.

Die jetzige Bauphase dauert zum Glück nicht lange, die Strasse wurde hier bereits aufgerissen und das Trasse für den Tramtrog ist abgesteckt.

Gleich hinter dem Bagger fuhren vor drei Tagen noch die Busse durch, die Arbeiten gehen also wirklich zügig vorwärts. Im Vordergrund ist der Beginn des stadteinwärts führenden Gleises zu erkennen.

Weil der Verkehr nur stadtauswärts den Engpass an dieser Stelle passierte während der vorherigen Bauphase ist das stadteinwärts führende Gleis (hier rechts) schon weiter gebaut. Für das auswärts führende Gleis ist jetzt aber der Gleistrog erstellt, sobald dieser ausgekleidet ist, kann mit dem Verlegen der Gleise begonnen werden.

Auf der anderen Seite ist das stadteinwärts führende Gleis zu sehen. Hier sind die Arbeiten praktisch beendet. Die Strasse ist hier befahrbar für Zubringer und Baustellenverkehr.

Sogar die Fugen entlang des Tramgleises wurden aufgefüllt. Diese verlaufen ziemlich genau über dem Tramtrog. Nach dem Einbetonieren wird die ganze Strasse mit dem Strassenbelag ausgestattet. Sobald dieser vollständig aufgetragen ist, wird über dem Tramtrog der Belag wieder aufgetrennt und mit einer elastischen Masse gefüllt.

Auf der anderen Seite fehlt das Füllmaterial in den Fugen noch, hier wurde der praktisch fertige Strassenbelag, dieser wurde über den seitlichen Grenzen des Tramtroges „aufgeschnitten“.

Bewegen wir uns etwas weiter und gelangen so zur Haltestelle Steigerhubel. Auch hier wurde der Strassenbelag aufgetragen, die Arbeiten konzentrieren sich momentan auf den Strassenrand und Haltestellenbereich. Im Vordergrund sind die Fundamente für die Bäume zu sehen, die neu gepflanzt werden (als Ersatz für diejenigen, die an diesem Ort den Bauarbeiten weichen mussten).

Im Haltestellenbereich bei den Haltestellen Steigerhubel und Schlossmatt wird jeweils in der Mitte der Strasse über die gesamte Länge der Haltestelle eine Mittelinsel angelegt. Diese verhindert einerseits das Überholen des Tram an der Haltestelle (Verkehrsberuhigung) und ermöglicht andererseits das sichere Überqueren der Strasse. Vor den Bauarbeiten waren zu diesem Zweck in dieser Region zwei (für Velos und Busse sehr mühsame) Fussgängerampeln aufgestellt.

Wieder einmal ein Foto der sehr ähnlich aussehenden Haltestelle Schlossmatt. Auch hier sind die Mittelinsel und die Fundamente für die Bäume zu sehen, der Baustand ist hier ein bisschen weiter fortgeschritten.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf den Loryplatz. Mit dem Beginn der jetzigen Bauphase wurde dieser praktisch endgültig dem Verkehr übergeben, die Busse der Linien 13 und 14 bedienen stadteinwärts die neue Tramhaltestelle. Kurz vor dieser Haltestelle befindet sich diese Ampel, die zumindest zur Zeit noch ausschliesslich den Fussgängern dient, die hier eine breite Strasse überqueren müssen, weil in der Mitte ein Eigentrasse für das Tram Platz haben muss.

Intensivbauphase Bethlehembrücke und Bethlehemstrasse

22. August 2009

Die Baumaschinen auf der Rampe der Bethlehembrücke geniessen an diesem Samstag ihre wohlverdiente Wochenendruhe. Rechts führt der Weg zur provisorischen Fussgängerbrücke über die Bahnlinie, links ist die Baustelle der Rampe Seite Bethlehem.

Das Terrain der Rampe auf der Bethlehemer Seite ist weitgehend eingeebnet. Die Leitungen sind bereits verlegt, bald kann hier der Tramtrog errichtet werden.

Die Brücke selbst wurde inzwischen betoniert, beim letzten Besuch waren hier ja bloss die Armierungseisen verlegt, diese sind hier noch knapp zu erkennen. Die Brücke wird später mit weiteren Schichten vervollständigt.

Sehr wichtig bei der neuen Bethlehembrücke werden natürlich die Abgrenzungen gegenüber der Bahnlinie, im Hintergrund ist die Erstellung einer Art Seitenmauer zu sehen. Ebenfalls schwach zu erkennen sind Holzpfähle, die den künftigen Tramtrog eingrenzen.

Das Ende der Bethlehembrücke auf der Seite Stöckacker. Die grossen Rohre, die hier aus der Brücke ragen, wurden inzwischen gekürzt, wie der Vergleich mit dem Bild vom letzten Besuch zeigt.

Sehr deutlich wird im Bild rechts der Niveau-Unterschied zwischen der bereits mehr oder weniger auf der Endhöhe angelangten Brücke und der momentanen Höhe des Brückenkopfes. Der Grund dafür liegt in der Erhaltung der Zugänglichkeit der Baustelle.

Der untere Teil der Rampe Stöckacker-seitig ist weitgehend fertiggestellt und planiert wie die Rampe auf der Bethlehemer Seite. Bis hier in den Hintergrund könnte eigentlich auch bereits der Tramtrog erstellt werden.

In der Bethlehemstrasse im Stöckacker sind die Arbeiten ebenfalls weiter fortgeschritten. Die Leitungsarbeiten werden bald abgeschlossen sein, die neuen Masten für Fahrleitung und Strassenbeleuchtung stehen schon!

Intensivbauphase Bethlehembrücke und Bethlehemstrasse

9. August 2009

Es lohnt sich immer wieder zur Baustelle für die neue Bethlehembrücke zu reisen. An den Rampen sind meistens nicht grosse Fortschritte feststellbar, die bauliche Herausforderung ist natürlich vor allem die Brücke selbst.

Der südliche Brückenkopf ist mittlerweile recht hoch geworden, was natürlich besonders auffällt, da auf dieser Seite die Rampe noch nicht im grossen Stil aufgefüllt würde.

Zweifelsohne am interessantesten ist auch dieses Mal wieder die Brücke selbst. Die Armierung wurde nach oben erweitert. Darin „eingeflochten“ sind verschiedene Leitungsrohre, zwei von ihnen ragen hier markant aus der Brücke heraus.

Von der anderen Seite ist noch besser zu sehen, dass viele weitere Armierungseisen verlegt wurden, ebenfalls zu erkennen sind die in der Armierung verlegten Leitungen (schwarz).

Die Rampe wird hier als temporärer Zwischenlagerraum für noch zu verbauende Leitungen genutzt, die Leitungen auf der rechten Seite des Bildes sind bereits verlegt und werden später noch zugedeckt.

Am 25. Juli konnte an dieser Stelle vom Einbetonieren der Gleise zwischen Bethlehem Säge und Bethlehem Kirche berichtet werden. Nun sind die Gleise auf der ganzen Länge einbetoniert und vorübergehend begehbar.

Die Bethlehemstrasse ist auf diesem Abschnitt sehr schmal und konnte daher bislang nur im Einbahnverkehr befahren werden. Wahrscheinlich wird dies auch nach dem Ende der Bauarbeiten so bleiben, nur Fährräder und Trams können auch die Gegenrichtung befahren (linke Seite der Strasse). Aus diesem Grunde wird wohl auch nur links ein Trottoir gebaut, so wie es auch schon vor den Bauarbeiten der Fall war.

Der Knoten Bethlehem Kirche wird zum Umsteigepunkt zwischen Tram, Ortsbus und Postauto. Die Tramlinie wird hier nach links Richtung Brünnen abzweigen, ohne die Kreuzung richtig zu befahren. Der Kreisel an dieser Stelle wird nicht wieder aufgebaut, da der Autoverkehr hauptsächlich von hinten nach rechts fährt und von der Bethlehem Säge bloss eine Einfahrt zu realisieren ist.

Frisch verlegte Gleise in der Schlossstrasse

9. August 2009

In der Schlossstrasse ist jetzt (endlich) wieder etwas gut sichtbares geschehen – es wurden Gleise verlegt! Der gesamte Abschnitt zwischen Schlossmatte und der Einmündung der Freiburgstrasse wurde mit einem Tramtrog ausgestattet, der bereits mit Gleisen ausgelegt wurde.

Auch die Haltestelle Steigerhubel hat ihre Gleise erhalten. Neben den Fundamenten für die Bäume, die die Haltestelle erfreulicherweise wieder verschönern werden.

Auch auf der anderen Seite sind die verlegten Gleise zu erkennen, sie wurden schon teilweise einbetoniert. Neben den Tramgleisen wird es genügend Platz für eine grosszügige Haltestelle geben.

Nach der Haltestelle Steigerhubel werden führt das Trasse wieder Richtung Strassenmitte, dieser Abschnitt wird im Mischverkehr zwischen Autos und Trams befahren werden, damit eine gewisse Verkehrsberuhigung eintritt – bisher haben einige Autofahrer die lange gerade Strecke mit einer Autobahn verwechselt...

Das stadtauswärts führende Gleis kurz vor der Haltestelle Steigerhubel. Die Gleise wurden bereits teilweise einbetoniert, der Gleistrog ist nicht mehr so gut zu erkennen und die Gleisunterlagssteine sind bereits unter der Betonschicht verschwunden.

Zum Schluss werfen wir noch einen Blick Richtung Haltestelle Schlossmatt, wo auch wieder das Tramgleis von der Strassenmitte zum Rand hin verschwenkt ist. Auch hier von der Seite ist zu sehen, dass die Gleise bereits teilweise einbetoniert wurden.

Freitag, 11. September 2009

Intensivbauphase Bethlehembrücke

31. Juli 2009

An der Bethlehembrücke wird fleissig weitergearbeitet. Hier ist die Rampe auf der Bethlehemer Seite zu sehen, da fallen gegenüber dem letzten Bericht vor allem die Arbeiten für den Leitungsbau auf.

Weiter oben an der Rampe kann zudem auch der Fortschritt der seitlichen Mauern der Rampe betrachtet werden.

Am spektakulärsten ist sicherlich die Brücke selbst; wo vor einer Woche noch der „Tanzparkett“ über der Bahnlinie war, ist jetzt ein Metallgeflecht. Diese Stäbe sind die Armierungseisen für die unterste Schicht der Bethlehembrücke.

Die Arbeiten an der Rampe auf der Stöckackerseite sind schon weit fortgeschritten, es fehlt nur noch ein kleines Stück auf der linken Seite. Auf der rechten Seite fehlt noch ein grösserer Abschnitt, zurzeit führt hier aber noch die Baustellenzufahrt durch.

Ein Zugang über die Baustelle zu einer Privatliegenschaft ermöglichte zur Abwechslung mal ein Bild der Rampe aus einer anderen Perspektive. Der untere Teil der Rampe auf der Seite Stöckacker ist schon mehr oder weniger auf dem richtigen Niveau mit Erde aufgefüllt. Hier ist zudem ein kleiner Graben für Leitungsrohre zu sehen.

In der Bethlehemstrasse im Stöckacker wurde der Strassenbelag bereits vollständig abgetragen. Bevor hier der Gleistrog erstellt wird, sind noch Leitungsarbeiten im Gange.