21. August 2008
Über den Gleisbau auf dem Holenackerplatz wurde in diesem Blog schon verschiedentlich berichtet, nun wurde auch mit dem Bau der Wendeschlaufe begonnen. Die Weichen und die Kreuzung wurden schon mit den übrigen Gleisen verlegt, die Aufhebung der provisorischen Strasse über den Platz ermöglichte nun den Bau des Gleistroges für die Schlaufe. Die Schlaufe wird übrigens in unüblicherweise mit dem Uhrzeigersinn befahren, so dass wendende Trams die Haltestelle stadteinwärts befahren können, so wie sie auch weiterfahren. Die Schlaufe ist nämlich nur aus Richtung Bahnhof befahrbar, da es nicht besonders Sinn macht, wenn Trams von Brünnen her hier wenden.
Hier wird die Haltestelle Holenacker gebaut, die Fahrbahn wurde bereits geteert bzw. betoniert. Ein Teil der Haltestelle stadteinwärts wurde betoniert (hellerer Belag), möglicherweise wird der 27er-Bus von der Fellerstrasse her in beide Richtungen eine Schlaufe zum Holenackerplatz fahren und hier halten.
Die Bauarbeiten auf dem Holenackerplatz sind soweit fortgeschritten, dass der 14er aus dem Gäbelbach wieder direkt über den Platz fahren kann. Allerdings wird immer noch die provisorische Haltestelle in der Waldmannstrasse bedient, da nur die Fahrbahn fertiggestellt ist.
Um die letzten fehlenden Abschnitte Tramgleis auf dem Ansermetplatz zu verlegen, wurde die Linienführung der Hauptstrasse geändert. Auch der 14er-Bus fährt nun nicht mehr über die Tramgleise. Im Hintergrund sind die Haltekanten der künftigen Haltestelle Gäbelbach zu sehen. Ab Oktober bedient der 14er dann diese und wendet erst bei der S-Bahn-Haltestelle Brünnen.
Links ist der mit Abschrankungen gesicherte Abschnitt zu sehen, wo die eine von zwei Lücken zwischen Brünnen und Holenacker geschlossen wurde. Am 13. September werden übrigens die ersten Gleise des Tram Bern West befahren, zur Einweihung der Überbauung Brünnen wird das Dampftram zwischen Le-Corbusier-Platz und dem Gilberte-de-Courgenay-Platz pendeln.
Ein Bild, das bald Geschichte sein wird. Wenn im Dezember die Haltestelle Brünnen im Viertelstundentakt der S-Bahn und mit der Buslinie 14 erschlossen sein wird, fährt die Postautolinie 109 ebenfalls nach Brünnen und nicht mehr in die Postautostation am Berner Bahnhof. So geht zwar die Direktverbindung nach für Frauenkappelen und Mühleberg verloren, dafür ist die Fahrzeit nach Bern geringer.
Der Abschnitt Ansermetplatz - Brünnen konnte leider nicht fotografisch dokumentiert werden, da beim Zugang ein Schild das Betreten der Baustelle verbietet. Wahrscheinlich wird wegen Zeitmangels meinerseits erst Mitte September ein Eintrag zu diesem Abschnitt erstellt.
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