Freitag, 21. Mai 2010

Gleisbauarbeiten Bottigenstrasse

17. April 2010

Nach längerer Blogger-Abstinenz ist es endlich an der Zeit, die im letzten Monat geschossenen Fotos zu Beiträgen zusammenzustellen und zu kommentieren. Wir beginnen den virtuellen Rundgang in der Bottigenstrasse kurz nach der Haltestelle Bachmätteli.

Oberhalb des Bachmättelis waren beim letzten Besuch die Schienen bereits in einem ersten Abschnitt bis zur Haltestelle Statthalterstrasse provisorisch verlegt. Inzwischen sind die Gleise ausgerichtet, verschweisst und einbetoniert worden.

Die Bottigenstrasse weist die für den Bümplizer-Ast charakteristische geringe Breite auf, so dass auf beiden Seiten der Tramgleise nur knapp Platz für Velostreifen und Trottoirs ist. Der Gleisverlauf weitet sich bei Haltestellen auf, so wie rechts am Beispiel der künftigen Haltestelle Statthalterstrasse zu sehen ist.

Gleich nach der Haltestelle wurde mit dem eigentlichen Trambau erst begonnen. Das Terrain ist planiert, erste L-Profile für das Errichten des Gleistroges sind aufgestellt und auf einer Strassenseite mit Beton befestigt.

Doch schon nach wenigen Metern ist der Verlauf des Gleistroges nur durch die Metallstäbe vorgegeben. Alles ist bereit, um die L-Profile aufzustellen. Für die Fussgänger führt ein provisorischer Steg über die Vertiefung des Tramtroges.

Im weiteren Verlauf gewinnt die Bottigenstrasse rasch an Höhe, das Bild bleibt jedoch dasselbe: Der Gleistrog ist ausgehoben und planiert, Profile stehen.

Bei der Einmündung des Winterfeldweges endet der ausgehobene Gleistrog für den Moment. Das wird noch eine Weile so bleiben, bevor der kurze Abschnitt bis zur Wendeschlaufe ausgehoben wird, werden im unteren Teil schon Gleise liegen.

Weiter oben bei der künftigen Tram-Wendeschlaufe sind die Arbeiten im vollen Gang. Das alte Haltestellenhäuschen wurde abgerissen, ein Teil des Waldes wurde gerodet und das Abböschen des Geländes schreitet voran. Weil das Tram einen grösseren Minimalradius hat als der Trolleybus, reichte der bislang zur Verfügung stehende Platz nicht aus für die neue Wendeschlaufe. Auf dem Bild rechts ist im Vordergrund übrigens das Betonfundament für einen Fahrleitungsmast zu sehen.

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